Nezahat Baradari ist Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Märkischer Kreis I

Nezahat Baradari stammt aus einfachen Verhältnissen und kennt das Leben mit seinen Schwierigkeiten als Arbeiterkind und später auch als politisch Verfolgte. Die einzigartige Geschichte und Courage der großen sozialdemokratischen Politiker der SPD waren in jungen Jahren ihr Antrieb für den Eintritt in die Partei.
Im Kreis Olpe fest verwurzelt kennt sie unsere Region mit ihren Herausforderungen. Nezahat Baradari möchte die gute Politik von Petra Crone fortführen. Bürgernähe und soziales Engagement sind für sie als Politikerin dabei unabdingbare Voraussetzungen, um die Probleme der heutigen Zeit zu erkennen und an visionären Lösungen zu arbeiten. Als die größten Herausforderungen für die Partei nennt sie die Flüchtlingspolitik, die AfD, das Handelsabkommen CETA, den demographischen Wandel und die Alters- und Kinderarmut. Weiterhin sieht sie es als unabdingbar den Mindestlohn weiter auszubauen und Leiharbeit zurück zu drängen. „Familien, Alleinerziehende, Kinder und Rentner sind abhängig von Grundsicherung, obwohl wir in einem der reichsten Länder leben. Noch nie war das Bruttosozialprodukt in Deutschland so hoch wie jetzt und trotzdem klafft die soziale Schere immer mehr auseinander“, verdeutlichte Nezahat Baradari.
Als Medizinerin will sie einen besonderen Schwerpunkt auf die Gesundheitspolitik legen. „Wir haben eines der modernsten und besten Gesundheitssysteme der Welt, aber die medizinische Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern weist große Unterschiede auf. In einem der reichsten Länder der Erde darf Gesundheit nicht vom Geldbeutel abhängen“, sagte Nezahat Baradari.
Die einundfünfzigjährige Nezahat Baradari ist verheiratet, hat zwei Töchter im Alter von 14 und 17 Jahren und lebt mit ihrer Familie in Attendorn. Parteipolitisch engagiert sie sich als Vorsitzende in der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt des Kreises Olpe, wo unter ihrer Leitung das ‚Café Internationale‘ ins Leben gerufen wurde, das sich mit Angeboten insbesondere an Migranten richtet und in der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Darüber hinaus ist sie Vorstandsmitglied im SPD-Stadtverband Attendorn und im SPD-Kreisverband Olpe. Als sachkundige Bürgerin engagiert sie sich im Ausschuss für Schulen, Kultur und Denkmalschutz der Hansestadt Attendorn.